Immaterielle Kunstwerke im Ausstellungsraum

Grobkonzept

Grobkonzept

Studiengang: MAE a&v / HS 2009/2010 / Museum und Ausstellen
Mentor: Thomas Sieber
Dozenten:
Paolo Bianchi, Vera Franke, Carmen Mörsch, Angeli Sachs & Thomas Sieber
Autor: Peter Erni
Arbeitstitel: Grobkonzept – Immaterielle Kunstwerke im Ausstellungsraum
Fragestellung: Wie wird anhand der Inszenierung in der Ausstellung „Les Immatèriaux“ mit immateriellen, musealen Kunstwerken umgegangen?
Datum: 17. November 2009

Im Rahmen meiner Hausarbeit stelle ich die Frage nach dem Umgang mit immateriellen Kunstobjekten in der Ausstellung „Les Immatériaux“ von 1985 im Centre Pompidou.
Es ist kein neues Phänomen, dass Künstler vermehrt Werke schaffen, die als Kunstobjekt keinen materiellen Körper besitzen, sondern losgelöst als Prozess, Netzwerk, Event respektive ortsbezogen, digital oder rein virtuell existieren. Solche Werke lassen sich mit den klassischen Ausstellungsformen schwerlich vermitteln. Mit der Zunahme immaterieller Kunstwerke wird es vermehrt notwendig neue Ausstellungsformen zu finden, welche solchen Werken gerecht werden.
Die Entwicklung der Immaterialisierung von Kunstwerken habe ich während meinem Bachelorstudium Mediale Künste an der ZhdK wahrgenommen. Als reizvoll empfinde ich das Spannungsfeld, respektive Forschungsfeld der möglichen Ausstellungsformen solcher Arbeiten.
Da ich selbst noch nicht in der Lage bin, mögliche Lösungsansätze zu formulieren, ist diese Arbeit als Grundlage für weitere Diskussionen und eine tiefere Auseinandersetzung zu verstehen. Die Wahl von „Les Immatériaux“ als eine wegweisende Ausstellung seiner Zeit, soll eine erste Auseinandersetzung ermöglichen, wie mit der Immaterialität moderner Kunstwerke und Kunstformen umgegangen werden könnte.

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Zu behandelnde Themenfelder:

  • Titelblatt (1 Seite)
    (Studiengang, Modul, Dozent, Arbeitstitel, Fragestellung, Autor, Datum)
  • Inhaltsverzeichnis (1 Seite)
  • Einleitung (1 Seite)
    – Wieso ist das Thema interessant für den Leser
    – Wie bin ich auf das Thema gekommen & was interessiert mich am Thema
    – Hypothesen und Fragestellung
    – Wie gehe ich vor (Methode, Aufbau der Arbeit)
    – Abgrenzung/Eingrenzung des Themas
  • Hauptteil (8 Seiten)
    1. BEGRIFFSKLÄRUNG:
    – Museal, musealisierung und Musealität im Zusammenhang mit Ausstellungen und Ausstellen
    – Immaterielle Kunstobjekte, Beispiele und Erläuterungen
    etwa 1 Seite
    2. GRUNDLAGENWISSEN ZUR AUSSTELLUNG:
    – Eckdaten zu „Les Immatériaux“
    – Kontextualisierung der Ausstellung
    – Zur Person des Hauptkurators Jean François Lyotard
    – Das Thema der Ausstellung
    – Kurze Beschreibung wichtiger Elemente der Ausstellung
    etwa 2-3 Seiten
    3. FRAGEN AN DIE AUSSTELLUNG & Belegen der Hypothesen:
    – Wie ist die Stellung immaterieller Kunstobjekte in „Les Immatériaux“, wie kommen diese zur Geltung
    – Wie geht die Szenografie auf mit immateriellen Kunstobjekte um, respektive wie geht Sie darauf ein
    – Inwiefern löst die Ausstellung das Problem des Umgangs mit immateriellen Kunstobjekten
    – 1. Hypothese: Moderne Kunstwerke sind zunehmen immateriell
    – 2. Hypothese: Immaterielle Kunstwerke sind mit den klassischen Formen der Ausstellung nur schwer zu vermitteln/präsentieren
    etwa 5 Seiten
  • Schlusswort (1 Seite)
    – Zusammenfassung der wichtigsten Feststellungen
    – Umgang, Auflösung, Thematisierung immaterieller, musealer Kunstobjekte in „Les Immatériaux“ Fazit
    – Möglicher Umgang für moderne Kunstinstitutionen
    – persönliches Fazit
    – Offene & weiterführende Fragen und Problemstellungen
  • Literaturverzeichnis (1/2 Seite)
  • Bildverzeichnis (1/2 Seite)

-> TOTAL Seiten: etwa 13.5 Seiten (mit Verzeichnissen und Titelblatt) und etwa 10 Seiten (nur „Inhalt“)

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ALT:

Grobkonzept

Studiengang: MAE a&v / HS 2009/2010 / Museum und Ausstellen
Dozenten: Paolo Bianchi, Vera Franke, Carmen Mörsch, Angeli Sachs & Thomas Sieber
Autor: Peter Erni
Arbeitstitel: Grobkonzept – Die Immaterialisierung des musealen Objekts
Fragestellung: Wie und inwiefern wird die Problematik der Immaterialisierung von musealen Objekten in der Ausstellung „Les Immatériaux“ thematisiert?
Datum: 31. Oktober 2009

Im Rahmen meiner Hausarbeit setze ich mich mit der Thematik der Immaterialisierung von musealen Objekten im zeitgenössischen Kunstkontext und mit der Ausstellung „Les Immatériaux“ von 1985 im Centre Pompidou auseinander.
Es ist kein neues Phänomen, dass Kunstwerke entstehen, die sich nicht materialisieren, sondern losgelöst als Prozess, Netzwerk, Event respektive ortsbezogen, digital oder rein virtuell existieren. Solche Werke lassen sich mit den klassischen Ausstellungsformen schwerlich vermitteln. Mit der Zunahme immaterieller Kunstwerke wird es vermehrt notwendig neue Ausstellungsformen zu finden, welche solchen Werken gerecht werden.
Die Entwicklung der Immaterialisierung von Kunstwerken habe ich während meinem Bachelorstudium Mediale Künste an der ZhdK wahrgenommen. Als reizvoll empfinde ich das Spannungsfeld, respektive Forschungsfeld der möglichen Ausstellungsformen solcher Arbeiten.
Da ich selbst noch nicht in der Lage bin, mögliche Lösungsansätze zu formulieren, möchte ich mich mit der Ausstellung „Les Immatériaux“ auseinandersetzen und analysieren, wie mit der Immaterialität moderner Kunstwerke und Kunstformen umgegangen wurde.

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